Berichte & Erfahrungen vom Studienabbruch

Hier findest du Erfahrungsberichte von Studierenden, die Ihr Studium abgebrochen haben.

zu den Erfahrungen

Erfahrungsberichte

Erfolgsgeschichten von Studienabbrecher:innen

Bildungswege sind so unterschiedlich wie die Menschen. Das machen auch unsere Erfolgsgeschichten von Studienabbrecher:innen deutlich. Die Entscheidung fürs Studium bedeutet nicht, dass du für immer daran festhalten musst. Gründe für den Studienabbruch kann es viele geben. Und genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, die sich danach bieten. Vielleicht ist es der Schritt in eine Ausbildung oder ein duales Studium. Viele Unternehmen haben das Potenzial der Studienabbrecher:innen erkannt und sind gezielt auf der Suche nach jungen Menschen mit einem reichen Erfahrungsschatz.

Jeder hat seine eigene Geschichte. Einige der Erfolgsgeschichten von Studienabbrecher:innen möchten wir euch hier erzählen.

Plan B mit Erfolg

Der Abbruch als Neuanfang

Nach dem Abi wollte Regina eigentlich Medizin studieren, doch der nötige Abischnitt machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Da sie sich schon in der Schulzeit für Wirtschaft interessierte, entschied sie sich für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften.

Das erste Semester war noch aufregend: neue Leute, große Vorlesungen und viel Freiheit. Doch im zweiten Semester ließ ihre Motivation nach. Ohne Praxisbezug und Anwesenheitspflicht verbrachte sie mehr Zeit am Strand als im Hörsaal. Als sich das auch im dritten Semester nicht änderte, brach sie das Studium ab und entschied sich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, um ihr Wissen sinnvoll zu nutzen.

Heute bereut sie nichts – ihr Studium half ihr sogar, die Ausbildung zu verkürzen.

Gezielter Kurswechsel zum persönlichen Glück

Beruflich wie privat die beste Entscheidung

Der Fokus auf reines Theoriewissen brachte Sergej dazu, die Uni zu verlassen und sich neu zu orientieren. Schon immer IT-affin, suchte er nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker und fand in Rostock genau das Richtige.

Mit dem "IT Fast Track"-Programm der S&N Datentechnik konnte Sergej dank verkürzter Ausbildungszeit schnell in seinen Wunschjob einsteigen und von seinem Uni-Wissen profitieren. Finanziell war er durch individuelle Förderungen abgesichert, was ihm auch privat Sicherheit gab.

Der Mix aus Theorie und Praxis motivierte ihn, sich weiterzubilden und zusätzliche Zertifikate zu machen. Nur eine Woche nach seiner Prüfung startete Sergej als Fachinformatiker für Systemintegration durch und kann seitdem sein volles Potenzial ausschöpfen und weiterentwickeln.

Raus aus dem Hörsaal rein in die Praxis

Noch einmal neu navigiert

Als Mathias sein eBusiness-Studium an der BTU Cottbus begann, fühlte sich alles richtig an. Doch nach der ersten Prüfungsphase merkte er, dass das Studium zwar praktisch war, aber das Lernen und Abrufen von Wissen einfach nicht zu ihm passte. Das Fach war sein Ding, aber die Art des Studierens nicht.

Also suchte er eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Wegen der Liebe zog er nach Nordwestmecklenburg und fand durch ein Praktikum schnell den Einstieg. Heute ist Mathias fest in einem IT-Unternehmen in Wismar, übernimmt Verantwortung in der Android-Programmierung und kümmert sich um die Azubis im Betrieb.

Von der Philosophie zur Informatik

Während seiner Zeit am Wirtschaftsgymnasium entdeckte Mirko sein Interesse an kreativen Fächern wie Philosophie, Musik und Sprachen. Er entschied sich für ein Studium in Philosophie und Germanistik, weil Selbstverwirklichung für ihn wichtiger war als Karriere oder Geld. Doch mit der Zeit merkte er, dass finanzielle Sicherheit auch ein Teil der Selbstverwirklichung ist.

Nach langem Überlegen brach er das Studium ab und entschied sich, sein Hobby Informatik zum Beruf zu machen. Er fand eine schulische Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, und ein Praktikum bestätigte seine Wahl. Er nutzte die Chance und bewarb sich erfolgreich als System-Administrator bei seinem Praktikumsbetrieb.

Heute, Jahre später, ist Mirko sehr zufrieden mit seinem Weg, auch wenn es einige Umwege gab. Sein Rat: „Erst einen Beruf mit finanzieller Stabilität wählen – die Selbstverwirklichung kann danach immer noch kommen.“

Im zweiten Anlauf zum Glück

Durchstarten mit einer Ausbildung

Mikolaj machte im Sommer 2020 sein Abi an einem Musikgymnasium, aber wusste nicht genau, was er danach machen will – nur, dass es etwas mit Musik sein sollte. Also startete er spontan ein Musikwissenschafts-Studium in Greifswald. Doch die Corona-Pandemie und der fehlende Kontakt zu anderen Studierenden machten ihm den Start schwer, und nach zwei Semestern brach er das Studium ab. Um Geld zu verdienen, arbeitete er bei einem Getränkehersteller und überlegte, was als Nächstes kommt. Er wollte auf jeden Fall mit Menschen arbeiten und etwas mit Klängen machen. So entschied er sich für eine Ausbildung zum Hörakustiker und startete im August 2021 – heute ist er super happy mit seiner Wahl.

Aller guten Dinge sind drei

Vom Abbrecher zum Handwerksmeister

Schon in der Schule wusste Florian, dass er „irgendwas mit Technik“ machen will. Nach dem Abi startete er ein Maschinenbaustudium, aber schnell merkte er, dass das nicht sein Ding war. Die Motivation fehlte, und das zeigte sich auch in den Noten. An eine duale Ausbildung hatte er bis dahin nie gedacht.

Neustart mit Plan

Nach drei Semestern brach Florian das Studium ab und wechselte ins triale Studium Handwerksmanagement. Diese Kombination aus Ausbildung, Meisterqualifikation und Studium gefiel ihm besser. Das Studium wird von der Handwerkskammer Schwerin in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule des Mittelstands durchgeführt. Es verbindet die Vorteile der dualen Berufsausbildung und anschließenden Meisterqualifikation mit einem wissenschaftlichen Studium. In circa 4,5 Jahren wird so, neben der fachlichen Ausbildung zum Gesellen und der Weiterqualifizierung zum Handwerksmeister, der akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) Handwerksmanagement erreicht.

Von der Jura-Studentin zur Teamleiterin

Quereinstieg als Karrieresprung

Nach dem Abi wollte Anna Juristin werden, aber das Studium machte ihr keinen Spaß. Trotz guter Noten fehlte die Begeisterung, und sie hatte keine klare Vorstellung, wo es beruflich hingehen sollte.

Dann der Switch

Als Quereinsteigerin bei einem digitalen Verkehrsdienstleister entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Führen von Teams und Veränderung. Das Unternehmen bietet coole Karrieremöglichkeiten und wertschätzt Engagement. Heute leitet Anna ein Team, gibt deutschlandweit Schulungen für Verkehrssoftware und hat 2022 nebenbei ihren Bachelor gemacht.

Perspektivwechsel als Karrierechance

Studiengangswechsel als neue Perspektive

Petya studierte in Bulgarien internationale Wirtschaftsbeziehungen, doch im Studium merkte sie: „Das kann nicht alles sein.“ Ein Austauschsemester in Deutschland brachte den Wandel – die Kultur, die Perspektiven und besonders das Studienangebot an der Hochschule Wismar weckten ihren Wunsch nach Veränderung. Ein neuer Studiengang und Ortswechsel mussten her.

Karrieresprung durch Perspektivwechsel

Nach dem Austausch holte Petya schnell den B2-Sprachnachweis und später den C1-Nachweis nach, um in Deutschland studieren zu können. Heute leitet sie ein Integrationsprojekt für internationale Studierende, teilt ihre Erfahrungen und hat ihren Master in Marketing und Vertrieb abgeschlossen.

Perspektivwechsel als Karrierechance

Studiengangswechselals neue Perspektive

Petya studierte in Bulgarien internationale Wirtschaftsbeziehungen, doch im Studium merkte sie: „Das kann nicht alles sein.“ Ein Austauschsemester in Deutschland brachte den Wandel – die Kultur, die Perspektiven und besonders das Studienangebot an der Hochschule Wismar weckten ihren Wunsch nach Veränderung. Ein neuer Studiengang und Ortswechsel mussten her.

Karrieresprung durch Perspektivwechsel

Nach dem Austausch holte Petya schnell den B2-Sprachnachweis und später den C1-Nachweis nach, um in Deutschland studieren zu können. Heute leitet sie ein Integrationsprojekt für internationale Studierende, teilt ihre Erfahrungen und hat ihren Master in Marketing und Vertrieb abgeschlossen.

Plan B mit Erfolg

Der Abbruch als Neuanfang

Nach dem Abi wollte Regina eigentlich Medizin studieren, doch der nötige Abischnitt machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Da sie sich schon in der Schulzeit für Wirtschaft interessierte, entschied sie sich für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften.

Das erste Semester war noch aufregend: neue Leute, große Vorlesungen und viel Freiheit. Doch im zweiten Semester ließ ihre Motivation nach. Ohne Praxisbezug und Anwesenheitspflicht verbrachte sie mehr Zeit am Strand als im Hörsaal. Als sich das auch im dritten Semester nicht änderte, brach sie das Studium ab und entschied sich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, um ihr Wissen sinnvoll zu nutzen.

Heute bereut sie nichts – ihr Studium half ihr sogar, die Ausbildung zu verkürzen.

Von der Jura-Studentin zur Teamleiterin

Quereinstieg als Karrieresprung

Nach dem Abi wollte Anna Juristin werden, aber das Studium machte ihr keinen Spaß. Trotz guter Noten fehlte die Begeisterung, und sie hatte keine klare Vorstellung, wo es beruflich hingehen sollte.

Dann der Switch

Als Quereinsteigerin bei einem digitalen Verkehrsdienstleister entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Führen von Teams und Veränderung. Das Unternehmen bietet coole Karrieremöglichkeiten und wertschätzt Engagement. Heute leitet Anna ein Team, gibt deutschlandweit Schulungen für Verkehrssoftware und hat 2022 nebenbei ihren Bachelor gemacht.

Aller guten Dinge sind drei

Vom Abbrecher zum Handwerksmeister

Schon in der Schule wusste Florian, dass er „irgendwas mit Technik“ machen will. Nach dem Abi startete er ein Maschinenbaustudium, aber schnell merkte er, dass das nicht sein Ding war. Die Motivation fehlte, und das zeigte sich auch in den Noten. An eine duale Ausbildung hatte er bis dahin nie gedacht.

Neustart mit Plan

Nach drei Semestern brach Florian das Studium ab und wechselte ins triale Studium Handwerksmanagement. Diese Kombination aus Ausbildung, Meisterqualifikation und Studium gefiel ihm besser. Das Studium wird von der Handwerkskammer Schwerin in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule des Mittelstands durchgeführt. Es verbindet die Vorteile der dualen Berufsausbildung und anschließenden Meisterqualifikation mit einem wissenschaftlichen Studium. In circa 4,5 Jahren wird so, neben der fachlichen Ausbildung zum Gesellen und der Weiterqualifizierung zum Handwerksmeister, der akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) Handwerksmanagement erreicht.

Dank seiner guten Leistungen konnte er die Ausbildung zum Elektroniker um 6 Monate verkürzen. Heute hat er sowohl die Ausbildung als auch das triale Studium abgeschlossen und steht zufrieden im Beruf. Die Karriere im Handwerk läuft!

Im zweiten Anlauf zum Glück

Durchstarten mit einer Ausbildung

Mikolaj machte im Sommer 2020 sein Abi an einem Musikgymnasium, aber wusste nicht genau, was er danach machen will – nur, dass es etwas mit Musik sein sollte. Also startete er spontan ein Musikwissenschafts-Studium in Greifswald. Doch die Corona-Pandemie und der fehlende Kontakt zu anderen Studierenden machten ihm den Start schwer, und nach zwei Semestern brach er das Studium ab. Um Geld zu verdienen, arbeitete er bei einem Getränkehersteller und überlegte, was als Nächstes kommt. Er wollte auf jeden Fall mit Menschen arbeiten und etwas mit Klängen machen. So entschied er sich für eine Ausbildung zum Hörakustiker und startete im August 2021 – heute ist er super happy mit seiner Wahl

Von der Philosophie zur Informatik

Während seiner Zeit am Wirtschaftsgymnasium entdeckte Mirko sein Interesse an kreativen Fächern wie Philosophie, Musik und Sprachen. Er entschied sich für ein Studium in Philosophie und Germanistik, weil Selbstverwirklichung für ihn wichtiger war als Karriere oder Geld. Doch mit der Zeit merkte er, dass finanzielle Sicherheit auch ein Teil der Selbstverwirklichung ist.

Nach langem Überlegen brach er das Studium ab und entschied sich, sein Hobby Informatik zum Beruf zu machen. Er fand eine schulische Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, und ein Praktikum bestätigte seine Wahl. Er nutzte die Chance und bewarb sich erfolgreich als System-Administrator bei seinem Praktikumsbetrieb.

Heute, Jahre später, ist Mirko sehr zufrieden mit seinem Weg, auch wenn es einige Umwege gab. Sein Rat: „Erst einen Beruf mit finanzieller Stabilität wählen – die Selbstverwirklichung kann danach immer noch kommen.“

Raus aus dem Hörsaal rein in die Praxis

Noch einmal neu navigiert

Als Mathias sein eBusiness-Studium an der BTU Cottbus begann, fühlte sich alles richtig an. Doch nach der ersten Prüfungsphase merkte er, dass das Studium zwar praktisch war, aber das Lernen und Abrufen von Wissen einfach nicht zu ihm passte. Das Fach war sein Ding, aber die Art des Studierens nicht.

Also suchte er eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Wegen der Liebe zog er nach Nordwestmecklenburg und fand durch ein Praktikum schnell den Einstieg. Heute ist Mathias fest in einem IT-Unternehmen in Wismar, übernimmt Verantwortung in der Android-Programmierung und kümmert sich um die Azubis im Betrieb.

Gezielter Kurswechsel zum persönlichen Glück

Der Fokus auf reines Theoriewissen brachte Sergej dazu, die Uni zu verlassen und sich neu zu orientieren. Schon immer IT-affin, suchte er nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker und fand in Rostock genau das Richtige.

Beruflich wie privat die beste Entscheidung

Mit dem "IT Fast Track"-Programm der S&N Datentechnik konnte Sergej dank verkürzter Ausbildungszeit schnell in seinen Wunschjob einsteigen und von seinem Uni-Wissen profitieren. Finanziell war er durch individuelle Förderungen abgesichert, was ihm auch privat Sicherheit gab.

Der Mix aus Theorie und Praxis motivierte ihn, sich weiterzubilden und zusätzliche Zertifikate zu machen. Nur eine Woche nach seiner Prüfung startete Sergej als Fachinformatiker für Systemintegration durch und kann seitdem sein volles Potenzial ausschöpfen und weiterentwickeln.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative Bildungsketten.