Fehlt dir die Motivation fürs Studium? Das geht vielen Studierenden so! Ein kurzfristiges Motivationstief ist völlig normal. Wenn es jedoch länger anhält, ist es wichtig, die Ursachen zu erkunden.
Nimm dir einen Moment und stelle dir folgende Fragen:
Sei ehrlich zu dir selbst – wenn du die Ursachen erkennst, findest du leichter einen Weg, um deine Motivation zurückzugewinnen!
Es ist okay, gerade keine Lust zu haben und Dinge aufzuschieben – das passiert jedem Studierenden. Verurteile dich nicht dafür, sondern sei ehrlich zu dir selbst. Statt dich auf das Negative zu konzentrieren, identifiziere deine Probleme und suche aktiv nach Lösungen. Du schaffst das!
Wir wissen es aus eigener Erfahrung. Das Studium kann manchmal überwältigend sein und die Motivation schnell schwinden. Du bist nicht allein damit!
Ein einfacher Wochenplan kann dir helfen, den Stress zu reduzieren und die Aufgaben besser zu meistern. Nimm dir ein paar Minuten, um deine To-dos aufzuschreiben. Du kannst auch eine App wie den Learnstage Planer nutzen – das macht es noch einfacher! So behältst du den Überblick und findest Schritt für Schritt zurück zu deiner Motivation.
Wenn du im Studium feststeckst, sind Auszeiten wichtig, um den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken. Pausen helfen dir, klarer zu denken und kreative Ideen zu entwickeln.
Hier ein paar Tipps:
Es ist okay, sich eine Auszeit zu nehmen – manchmal ist das der Schlüssel, um wieder durchzustarten!
Der Austausch mit anderen kann dir helfen, Ängste im Studium zu überwinden. Du wirst feststellen, dass viele Kommilitonen ähnliche Herausforderungen haben und mal in ein Motivationstief fallen. In Lerngruppen steigt die Motivation oft, weil sich jemand findet, der anspornt. Wenn die Arbeitslast zu hoch ist, sprich mit deinen Dozent:innen – bleib dabei ruhig und respektvoll, Vorwürfe bringen nichts.
Die Methode der unangenehmen Alternativen hilft dir, Prokrastination zu überwinden. Setz dir eine nervige Aufgabe als Alternative zu dem, was du eigentlich tun solltest. Zum Beispiel: „Entweder ich schreibe jetzt an meiner Hausarbeit oder ich rufe meine Eltern an und frage nach dem neuesten Klatsch!“ Die Vorstellung, die unangenehme Aufgabe erledigen zu müssen, motiviert dich, die wichtigere Aufgabe sofort anzugehen. So wird das Lernen attraktiver, weil du die nervige Alternative vermeiden willst!
Sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht, ist der erste und wichtigste Schritt. Aber wo findest du Unterstützung?
Universitäten und Studierendenwerke in MV bieten Beratungsstellen für psychische Probleme im Studium. Sie geben Dir auch darüber Auskunft unter welchen Umständen eine Beurlaubung möglich ist.
Greifswald, Neubrandenburg, Stralsund: Beratung
Rostock und Wismar: Beratung
Du kämpfst mit düsteren Gedanken oder hast das Gefühl, nicht mehr weiterzukommen, hier findest du Soforthilfe – du musst das nicht allein durchstehen.
Du hast in den Vorlesungen aufgepasst, aber die Noten stimmen nicht? Das kann frustrierend sein! Oft sind es nicht nur die Inhalte, sondern auch Stress und Selbstzweifel, die uns blockieren. Probiere verschiedene Tipps und Lernmethoden aus und finde heraus, was für dich funktioniert. Du bist nicht allein – viele Kommilitonen haben ähnliche Herausforderungen!
Wenn du dich überfordert fühlst, wende dich an die psychologischen Beratungsstellen des Studierendenwerks.
Wenn du Angst vor Prüfungen hast oder Schwierigkeiten beim Lernen, gibt es Workshops und Kurse, die dir helfen können, deine Ängste zu überwinden und besser zu lernen. Hier findest du Veranstaltungen, die dir helfen können.
Bei dreimaligem Nicht-Bestehen einer Prüfung kann es ernst werden. Nutze die Möglichkeit, deine Klausuren einzusehen und mit den Prüfer:innen zusprechen. Lerngruppen können dir helfen, den Stoff besser zu verstehen.
Hast du alles probiert und es klappt trotzdem nicht? Das heißt nicht, dass du fürs Studium ungeeignet bist. Vielleicht passt die Lernform einfach noch nicht zu dir. An vielen Hochschulen geht’s oft ums Auswendiglernen und viel Eigenorganisation – das kann echt herausfordernd sein. Es gibt auch andere Wege, wie eine duale Ausbildung, bei der du Theorie und Praxis kombinierst. Viele kommen damit besser klar und können das Gelernte direkt anwenden. Denk dran: Viele studieren später im Leben, nach verschiedenen Erfahrungen. Es ist nie zu spät, deinen eigenen Weg zu finden. Bleib dran – du schaffst das!